Aktu­ell

Mixed Media, GALERIE NERO Susan­ne Kiessling, Rüdes­hei­mer Stra­ße 9, Wies­ba­den, 7. Okto­ber, 19 Uhr — 5. Novem­ber 2022 (mit Horst Reichard)

Instal­la­ti­on für vier ster­ben­de Bir­ken, im Rah­men von „Natur­trans­for­ma­ti­on“, Pro­jekt von Stel­la Tin­ber­gen (mit Ulla Reiss und Horst Rei­chard), St. Augus­ti­ne of Can­ter­bu­ry, Frank­fur­ter Stra­ße, Wies­ba­den, 12. — 27. Novem­ber 2022

Wie umge­hen mit Gewalt?! Künst­le­ri­sche Inter­ven­ti­on nach Van­da­lis­mus, West­end-Gale­rie — Frei­luft­ga­le­rie — Goe­ben­stra­ße Ecke Bismarckring

Löf­fel­baum: Zusam­men­halt in die­ser Zeit, inter­ak­ti­ve Skulp­tur, Vor­gar­ten Yorck­stra­ße 9

Mäan­der-Ste­le, Vor­gar­ten Goe­ben­stra­ße 2

Aus­blick I 2023: Inter­ak­ti­ves Pro­jekt für das Wies­ba­de­ner West­end „weib­li­cher, fried­li­cher, welt­of­fe­ner“ — Alter­na­ti­ven zu Män­nern, Krieg und Natio­nal­staat Preus­sen als Namens­ge­ber unse­rer Stras­sen und Plätze

Aus­blick II 2023 (noch ohne Titel): Lie­be­vol­le Inter­ven­tio­nen am Weges­rand, selbst­be­auf­tragt und in der Region.

„Wem gehört die Stadt?“, dau­er­haf­te Instal­la­ti­on aus ori­gi­nal Wies­ba­de­ner Bau­höl­zern, ca. 260 x 80 x 60 cm. Stadt­mu­se­um am Markt sam. — Die Arbeit ver­weist auf den mise­ra­blen Zustand zahl­rei­cher städ­ti­scher und wei­te­rer öffent­li­cher Bau­wer­ke und die nicht sach­ge­rech­ten Räu­me des Muse­ums selbst. Zahl­rei­che Bus­li­ni­en, H „Dern´sches Gelän­de /​Schloß­platz“ und „Lui­sen­platz“.
„Ort der Stil­le“, dau­er­haf­te Instal­la­ti­on im Wald nahe der Aar­quel­le bei Tau­nus­stein-Orlen. Durch­mes­ser innen 3 m, außen max. 17 m. Ein Bei­trag zu „Vögel, Flie­ger und Geflüster“, kura­tiert von „Augen auf! Die Künstlerinnen“, mit frdl. För­de­rung durch die Hes­si­sche Kul­tur­stif­tung. Bus X79 zwi­schen WI und LM, H „Kas­tel Zugmantel“.
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Publi­ka­ti­on
Über das Mäan­dern als gestal­ten­de Kraft.
Gedan­ken zu Covid-19 und der bil­den­den Kunst.
Uwe E. Kem­mesies /​Ger­hard Trabert:
Soli­da­ri­tät in Zei­ten von Corona
Ein Plä­doy­er für eine nach­hal­ti­ge Armutsbekämpfung
oekom-Ver­lag Mün­chen, S. 90 – 110
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Offen gesagt. „Wo die Poli­tik ver­sagt, bleibt nur die Kunst“. Col­la­gen. Aus­stel­lung bis 16.03.2021. West­end-Gale­rie, die Frei­luft­ga­le­rie, Bis­marck­ring im Kreu­zungs­be­reich mit Geben- und Bert­ram­stra­ße, täg­lich 0 – 24 Uhr
Rück­blick
2020 – 2019 (Aus­wahl)
70 Jah­re Grup­pe 50
Ab 13.9.2020
sam, Stadt­mu­se­um am Markt
Spe­zi­ell für die­se Aus­stel­lung ent­steht — ein Graf­fit­to in der Faul­brun­nen­stra­ße zitie­rend — die Instal­la­ti­on “Wem gehört die Stadt?”
von unten
Instal­la­ti­on, Objekte

(Ter­min wird bekannt gegeben)
Kel­ler­ga­le­rie Bücher­gil­de Wiesbaden
Pan­ta Rhei, alles ist im Fluss
Aus­stel­lung im Rah­men des städ­ti­schen Arbeitsstipendiums
Instal­la­ti­on, Objekt, Skulp­tur, Text, Drucke

20.08. – 20.09.2020
Bel­le­vue-Saal
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Poe­sie im Park
Quo vadis, Wies­ba­den? Skulp­tur, 14. bis 16. August, Schloss­park Wiesbaden-Biebrich

Rat­haus Wiesbaden
Neu im BBK: Mäan­der aus „Rhein-Muscheln“ (cor­bicu­la fluminea)

3 x Klin­geln, Mainz
Zoll­ha­fen, Mate­ri­al­dru­cke aus Abrißmaterial
Poe­sie im Park, WI-Biebrich
Auf­blü­hen & Abster­ben, Instal­la­ti­on für Pla­ta­ne und Esche
Gale­rie H 22, Wiesbaden
(mit Sus­an Geel und Bernd Brach)
Umwe­ge, Abwe­ge, Auswege
OAO, Offe­ne Ate­liers Offenburg
Zu Gast bei Frie­der Löbert
His­to­ri­sche Kin­zig-Mäan­der, Objekte
West­end-Gale­rie, die Freiluftgalerie
Wies­ba­de­ner (ster­ben­de) Baum-Por­traits, Gre­ta Thun­berg gewidmet
Kunst zur Zeit
Titus Grab
Aus Freu­de
an der Materie
die über sich selbst
hinaus
verweist
plas­tisch gestalten
mit Fund­stü­cken gerne
aus der Natur
mit armen Materialien
ver­trau­ten All­tags­ge­gen­stän­den neue
Zusammenhänge
stiften,
frei
und spielerisch
oft forschend
häu­fig ortsbezogen
im Kleinen
das Gro­ße finden
zu im Raum stehenden
Fragen
die­ser Zeit.
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Pan­ta Rhei

Die strö­men­den Was­ser des Rhei­nes sind mir See­len­nah­rung. Seit 2007 lege ich im Mit­tel­rhein­tal einen Gar­ten mit Weit­blick am Steil­hang an, in dem auch Kunst gedeiht. Die hier stark ver­dich­tet erfaß­ba­re Erd‑, Kul­tur- und Sozi­al­ge­schich­te fas­zi­nie­ren mich. Die nach Plä­nen J.G. Tul­las aus­ge­führ­ten „Cor­rec­tionen“ des Fluß­lau­fes von Basel bis Mainz beför­der­ten Holz­flös­se­rei und Schiff­fahrt und besei­tig­ten die all­ge­gen­wär­ti­ge Bedro­hung durch Mala­ria. Hier­von aus­ge­hend und auf der Grund­la­ge mei­ner Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Bild des Mäan­ders als Sinn­bild des Lebens for­sche ich nun weiter. 

Die nicht allei­ne frü­her, son­dern auch heu­te noch übli­che visu­el­le Ver­stän­di­gung auf und am Was­ser rückt der­zeit ins Zen­trum des Pro­jek­tes „Pan­ta Rhei“: Wel­che Zei­chen­sys­te­me und Ori­en­tie­rungs­hil­fen wer­den gepflegt? 

Wohin die mensch­li­chen Ein­grif­fe in das Öko­sys­tem Erde – weit über Fluss­be­gra­di­gun­gen hin­aus – füh­ren, zeigt uns das Coro­na­vi­rus. Wir mäan­dern selbst durch die Gegen­wart, oft ohne zu wis­sen, was als nächs­tes gesche­hen wird.

Ergeb­nis­se mei­ner Feld­for­schun­gen flies­sen ein in die Aus­stel­lung im Som­mer 2020 im Bel­le­vue­saal in Wies­ba­den. Ich bedan­ke mich für das zur Ver­fü­gung gestell­te Arbeitsstipendium. 

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Momen­tan­auf­nah­men: Pan­ta Rei, alles ist im Fluss